Kaum zu glauben – nur noch ein halbes Jahr bis zum großen Tag! Wenn ihr auf den Kalender schaut und feststellt: „Hochzeit 6 Monate vorher – was müssen wir jetzt tun?“, dann seid ihr genau richtig hier. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine Phase, in der viele eurer Ideen konkret werden und wichtige Entscheidungen getroffen werden sollten. Es fühlt sich plötzlich ganz nah an – und das ist auch gut so! Ihr habt sicher schon einiges vorbereitet, vielleicht eine Location gefunden, das Save-the-Date verschickt oder sogar einen groben Tagesablauf im Kopf. Jetzt starten wir gemeinsam in die heiße – oder besser: aufregende – Phase eurer Hochzeitsplanung.
Keine Sorge, du musst jetzt nicht panisch werden oder eine To-Do-Liste von 100 Punkten abhaken. Aber bestimmte Aspekte eurer Hochzeit sollten jetzt angegangen und konkretisiert werden. Wir begleiten euch Schritt für Schritt – damit ihr nicht in Planungsstress, sondern in Vorfreude badet.
Wenn ihr euch fragt, welche To-Dos bei der Hochzeit 6 Monate vorher besonders wichtig sind, dann lautet die Antwort ganz klar: Eure Dienstleister müssen jetzt gebucht werden. Die Top-Leute sind oft monatelang im Voraus ausgebucht – gerade in der heiß begehrten Hochzeitssaison zwischen Mai und September. Und seien wir ehrlich: Ihr möchtet sicher nicht an eurem Hochzeitstag auf den DJ verzichten oder beim Fotografen einen Kompromiss machen müssen.
Also los: Ruft eure Favoriten an oder schreibt ihnen eine charmante Mail. Plant ein Kennenlerngespräch mit dem Fotografen, vereinbart vielleicht ein Probeshooting. Sprecht mit Florist*innen über eure Vorstellungen für den Blumenschmuck und klärt mit der Band oder dem DJ, welche Wünsche ihr musikalisch habt. Auch für die Traurednerin – falls ihr eine freie Trauung plant – ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam die ersten Ideen zu sammeln. Ihr werdet sehen: Sobald diese Termine stehen, fällt euch ein großer Planungsstein vom Herzen.
Übrigens: Wenn ihr unsicher seid, worauf ihr bei der Buchung achten solltet, helfen euch unsere Checklisten und Experten-Interviews. So findet ihr nicht nur irgendjemanden – sondern genau die Menschen, die eure Hochzeit zu EUEREM Tag machen.
Vielleicht hast du dir schon das perfekte Kleid vor dem inneren Auge ausgemalt. Oder du überlegst noch, ob es ein klassischer Anzug, ein modernes Sakko oder vielleicht ein Boho-Outfit werden soll. Auf jeden Fall ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die ersten konkreten Schritte in Richtung Hochzeitslook zu unternehmen.
Warum so früh? Viele Brautkleider haben eine Lieferzeit von mehreren Monaten – und auch Maßanfertigungen oder Anpassungen dauern ihre Zeit. Wenn du also in einem Kleid heiraten möchtest, das wirklich zu dir passt (und dir am großen Tag nicht plötzlich zu eng oder zu lang ist), dann solltest du jetzt mit der Suche beginnen. Plane ruhig mehrere Termine in Brautmodengeschäften ein und bring eine vertraute Person mit – jemand, der ehrlich ist und dich unterstützt. Und keine Sorge: Du musst dich nicht bei der ersten Anprobe entscheiden. Aber du wirst merken – wenn das richtige Kleid oder der richtige Anzug vor dir hängt, fühlt sich das irgendwie ganz besonders an.
Und Styling? Auch das darfst du jetzt angehen. Denk an Frisur und Make-up, vereinbare ein Probestyling mit deiner Stylistin oder deinem Stylisten. Denn nichts ist entspannter, als am Hochzeitstag zu wissen: Du fühlst dich rundum wohl, weil du dich schon gesehen hast – als du selbst, nur noch strahlender.
Die großen Entscheidungen treffen ist das eine – aber auch die kleinen Dinge dürfen euch jetzt langsam begegnen. Es sind oft gerade diese Details, die eine Hochzeit besonders machen. Überlegt euch gemeinsam, wie ihr eure Gäste willkommen heißen wollt. Vielleicht mit einem kleinen Willkommensgeschenk? Einem liebevoll gestalteten Programmheft? Oder einer kreativen Sitzordnung, die schon auf den ersten Blick zeigt, wie viel Liebe in eurer Planung steckt.
Auch das Thema Papeterie nimmt jetzt Fahrt auf: Eure Einladungen sollten spätestens jetzt vorbereitet und in Auftrag gegeben werden. Je nachdem, wie umfangreich eure Hochzeit wird, gibt es viele Entscheidungen: Save-the-Date, Einladungskarten, Antwortkarten, Menükarten, Namenskarten, vielleicht sogar kleine Heftchen für die Trauung. Macht es euch gemeinsam gemütlich, guckt euch Beispiele an, überlegt euch einen roten Faden – vielleicht Farben oder bestimmte Symbole, die sich durchziehen.
Ein weiterer Punkt, den ihr 6 Monate vorher auf dem Schirm haben solltet: Eure Gästeliste. Idealerweise habt ihr die wichtigsten Namen schon gesammelt – jetzt wird’s konkret. Wer soll wirklich kommen? Wer wird eingeladen, wer bekommt nur eine Nachricht? Wie viele Kinder solltet ihr einplanen? All diese Entscheidungen helfen euch nicht nur bei der Location-Planung und dem Essen, sondern auch bei Übernachtungskapazitäten und dem Ablauf eurer Feier.
Manchmal ist die Planung einer Hochzeit wie ein zweiter Vollzeitjob – vor allem, wenn man alles selbst managen möchte. Doch genau jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um euch ein Team aufzubauen. Vielleicht überlegt ihr euch, ob ihr eine*n Hochzeitsplaner*in ins Boot holen wollt? Oder ihr verteilt Aufgaben im Freundeskreis und bei der Familie. Eure beste Freundin ist Organisationstalent? Dann könnte sie euch beim Koordinieren der Bastelabende für die Deko helfen. Dein Bruder steht auf Technik? Perfekt für den DJ-Plan und Lichtplanung.
Was wir euch damit sagen wollen: Ihr müsst nicht alles alleine stemmen. Und es ist völlig okay, sich Unterstützung zu holen – ob professionell oder privat. Es geht schließlich um euren Tag. Und er soll nicht nur von außen perfekt sein, sondern sich vor allem für euch gut anfühlen.
Plant euch ganz bewusst Zeitfenster ein, in denen ihr einfach nur genießt, ohne zu organisieren. Date Night oder ein gemeinsamer Spaziergang, bei dem ihr von der Zukunft träumt, ohne über Sitzpläne nachzudenken. Es ist euer Fest der Liebe – und das beginnt nicht am Hochzeitstag, sondern genau jetzt.